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Galapagos Nachtrag

Uns sind die Hammerhai ja n icht über den Weg geschwommen, aber es gibt sie wirklich. Die beeindruckenden BEweisfotos findet ihr hier.

http://community.webshots.com/user/c_thieme

Die Bilder stammen von Conny Thieme mit der wir auf Galapagos tauchen waren.

Wir sind wieder da

Sind seit Freitag wieder in Quito. Hatten einiges zu erledigen, deshalb erst jetzt die Rückmledung. Ein ausführlicher Bericht über unsere großartige Zeit auf den Galapagos Inseln folgt. Als Vorgeschmack gibt es unter Impresionen schon mal ein paar Bilder zu sehen. Der Rest wie gesagt folgt.

https://www.diefluethwerths.de/impressionen/

Wie im Zoo….

…so fühlen wir uns hier, auf den „Islas Galápagos“. Wohin man blickt, überall liegen Tiere herum. Am Fischmarkt rangeln Seelöwen und Pelikane um das, was die Kunden nicht wollen, stehen dabei aber brav in der Schlange, gut erzogen, die Herrschaften! Drumherum Bäume voller Pelikane, hunderte von roten Krebsen auf den schwarzen Steinen am Meeresrand.

 

Läuft man eine halbe Stunde aus der Stadt heraus, landet man im Naturschutzgebiet wo Familien von Echsen in Haufen herumliegen, man große Wasserschildkröten dabei beobachten kann, wie sie in der Brandung spielen und ein halber Kräcker sämtliche Vögel der Insel anlockt, welche einem dann ohne Scheu aus der Hand fressen. Insgesamt sind wir überrascht über das, was wir hier vorgefunden haben. Es ist Nebensaison, aber so eine Ruhe haben wir nicht erwartet! Die Stadt ist relativ klein, natürlich gibt es einige Souvenirshops, Hotels, Restaurants, aber es erinnert fast ein bißchen an Greetsiel, bei meinen Eltern um die Ecke. Und wenn man einen Privatstrand möchte, muss man nicht lange suchen. Keine Touri-Jäger, die einen belästigen, niemand will einen in Restaurants locken, sehr angenehm. Auch unter Wasser haben wir uns umgesehen, waren zwei Tage tauchen, insgesamt 4 Tauchgänge, durften mit den großen Meeresschildkröten schwimmen und mit Seelöwen spielen.

Ein Galapagos-Katzenhai ist uns begegnet, nur die typischen Hammerhaie haben sich leider versteckt… Und Rochen gibt es hier, groß wie Teppiche!!! Sehr nett war die Begegnung mit drei Landsleuten, ebenfalls Taucher, aber mit 300-800 (!) Tauchgängen bisher! Mit ihnen haben wir die letzten zwei Abende sehr gut gegessen und uns aus der „großen, weiten Tauchwelt“ berichten lassen… Sieht so aus, als müssten wir irgendwann nochmal zurück auf die Philippinen… Die drei gehen am Montag auf ein Tauchschiff, 10 Tage tauchen an den schönsten Profi-Stellen, mit (hoffentlich) Walhai-Garantie. Wir lassen es, als Tauch-Greenhorns, etwas ruhiger angehen, in 2,5 Stunden geht es auf’s Schiff, ohne Tauch-, dafür mit Schnorchelausrüstung. 8 Tage Luxusklasse, Last-Minute, juchu! Nur Internet gibt es wohl auch dort nicht, werden uns dann hinterher wieder melden…

Erneuter Hausbesuch…

Das Ende naht…wir sind zurück auf Bali, und heute geht der Flug auf die Philippinen! Gestern sind wir wohlbehalten mit dem OceanStar-Fastboat zurückgekommen und haben uns nach Sanur bringen lassen…einigermaßen ruhige Ecke und dennoch nicht weit vom Flughafen. Die empfohlene Adresse „Ariputri“ war leider ausgebucht, die eleganten Hotels am Strand sind zwar sehr schick, kosten aber entspannte 180 US-$ pro Nacht… Im Ariputri empfahl man uns ein Hotel in einer Seitenstrasse…ich kann mich nicht entscheiden, was widerlicher war, der Gestank in den Zimmern, oder das Rattengift in der Badezimmerecke…auf jeden Fall indiskutabel! Auf dem Rückweg zur Hauptstraße (ich war inzwischen bereit eins der teuren Zimmer zu nehmen) fiel dann der Blick auf das benachbarte Hotel („Abian Kokoro“) , etwas zurückgesetzt, hinter einem japanischen Restaurant („Sumo“)…und es erwies sich…zunächst…als Himmel auf Erden. Das Zimmer westlich-elegant, äußerst sauber, alles ganz neu, für 25€ pro Nacht, wir haben wild nach dem Haken gesucht! Egal, ab ins Bad, Körperpflege bis zum Umfallen, es war herrlich! Und weil wir gerade so in Genussstimmung waren, haben wir uns gleich noch eine kleine Abschiedsparty gegönnt. Auf Kosten meiner Tante Henni (DANKESCHÖN!) ging es ins Strandrestaurant des Edelhotels nebenan. Dort gab es zum ersten Mal seit 3 Wochen einen Weißwein!! Einer von hier, trocken, und sehr, sehr gut! Also gab es noch einen zweiten

auf Dich Tante Henni

…und Antipasti als Vorspeise, einen gegrillten Red Snapper und Spinatrouladen mit Rucolasalat als Hauptgang und anstelle eines Nachtisches einen Cocktail auf dem riesigen Sesselsofa mit Blick aufs Meer… Unterm Strich war selbst dieser Abend nicht teurer, als ein Mittagessen im „Fegerer“ (dennoch vermissen wir ihn…).

Das erste Mal seit Tagen gingen wir dann wieder gerne in unser Zimmer, haben unsere Sachen zu Ende gepackt und sind sanft eingeschlummert. Die Klimaanlage hatten wir wohl ausgeschaltet, nachts wurde es allmählich warm…da lässt man schon mal ein Bein unter dem Laken rausgucken…und dann hat es da so gekitzelt, um 5 Uhr früh…hab ich halt mal nachgeschaut, warum, und sah das Mäuschen gerade noch in Richtung von Marcs Füßen forthuschen… Es folgte zunächst viel Gelächter, Marc meinte, ich hätte `nen Knall, das sei bestenfalls einer der allgegenwärtigen Geckos gewesen, wollte dann aber die Gelegenheit nutzen und schnell mal…ins Bad. Von dort rief er mir dann fröhlich zu, ich sei doch nicht verrückt, die Maus sei in der Badewanne…und komme nicht mehr raus! Das nenne ich mal eine buddhistische Mausefalle, an den hohen Seiten der Wanne ist das Tierchen immer wieder abgerutscht… also haben wir es mit einem Karton eingefangen und Marc hat es vors Hotel getragen. Den Kumpel, der im selben Moment unter dem Kleiderschrank rausguckte und gleich wieder verschwand haben wir ignoriert und sind wieder schlafen gegangen (gut zugedeckt, mit laufende Klimaanlage…). Am Morgen hatte dann  auch er sich selber in der Wanne eingefangen (kein Witz!) und wurde auf die Straße getragen. Aber die Balkonschiebetür lässt immer einen Spalt offen, da können die Mäuse wohl immer wieder rein…trotz des dritten Stockwerks…

Gerade gab es ein gutes Frühstück, Marc war wie immer sehr experimentierfreudig (Sushi zum Frühstück…Respekt, das hätte ich bisher nur einem gewissen Oberarzt und seiner Gattin zugetraut…).

roher Fisch zum Frühstück .... oder ist es doch unserer Freund von heute Nacht

 

Und so packen wir jetzt mit gemischten Gefühlen unsere letzten Sachen ein…auf in das Abenteuer „Ärzte für die dritte Welt“…werden wir gut genug sein? Wir haben doch eigentlich keine Ahnung, was uns erwartet! Und doch freuen wir uns darauf, dazulernen zu können, über den engen Rand unseres bisher wohlbehüteten Assistenzärztedaseins hinausblicken zu können… Und wir passen schon aufeinander auf! Ich hab ja einen Facharzt (und Neonatologen!) dabei, den ich fragen kann, wenn es hakt… Auf geht’s!

Übrigens: sollte einer von Euch Ahnung von Nagern haben, und auf dem Foto etwas anderes als eine freundliche Gartenmaus erkennen…wir wollen es nicht wissen!

Außerdem: vielen Dank für die zahlreichen Kommentare, heute früh gab es vier (!) neue, und wir haben uns unbändig gefreut!

Special, local Price, wohin man kommt!!

 

Ja, auch heute sind wir wieder vielen Freunden begegnet, die uns alle tolle Angebote zum lokalen Preis gemacht haben…nix Touri-Preis, nein, so als wär‘ man von hier, EHRLICH!

8 Stunden auf dem auf dem Roller, unsere Hintern qualmen immer noch. Wir wollten zu den größten Wasserfällen Lomboks, im Norden der Insel. Nach 3 Stunden Fahrt, größtenteils entlang der palmengesäumten Küste waren wir endlich da, und sind einfach wieder weggefahren, ohne die Wasserfälle gesehen  zu haben. Der Grund? Unsere guten Freunde vor Ort, die uns für nur 25€ (!) zu den Wasserfällen führen wollten, denn allein darf man da nicht hinlaufen, erlaubt das „local government“ nicht… Ja, die Fahrt war schon so großartig, wir waren sowieso spät dran…da sind wir einfach mal direkt weitergefahren…und wurden durch weitere unglaubliche Ausblicke mehr als getröstet! Man stelle sich vor, wie man mit einem Roller über eine Bergkuppe fährt und auf der anderen Seite in einen grünen Kessel blickt, in den man mit seichten Serpentinen langsam hinabpendelt… Und in der Ferne sieht man das türkisblaue Meer. Der blanke Wahnsinn! Hier gab es dann erneuten Affenkontakt beim Fotostop, diesmal weniger friedlich, eine Affendame konnte Marc offensichtlich nicht leiden, sie huschte wild fauchend auf ihn zu, da ist uns beiden schon der Schweiß ausgebrochen…erst nach unserer wilden Flucht wurde uns klar, dass sie nicht Marc sondern Lilly (unsere Reise-Eseldame) gemeint hatte…ist ja auch ein bösartiger Eindringling ins Jagdrevier…

Wir haben alles überlebt, und wie bereits auf der ersten Tour vorgestern erneut sehr, sehr viele freundliche, hilfsbereite Menschen getroffen. Egal, wo man anhält, sobald man einmal fragend um sich blickt ist sofort jemand da, fragt (in wechselndem Englisch), ob er helfen könne, und erklärt nach Kräften den Weg. In diesen Fällen ausnahmslos unaufdringlich, ohne irgendetwas zu fordern, höchstens mal die freundliche Nachfrage, woher man kommt. Und auf die Antwort „Germany“ folgt eigentlich immer ein stolzes „Ach so!“, weiß der Geier, wer denen hier die elementaren Deutsch-Floskeln beibringt…

Zum Abschluss unserer Tour haben wir es erstmals geschafft, pünktlich zum Sonnenuntergang am Strand zu sein…und durften einer fröhlichen Gruppe einheimischer Kinder beim Toben in den Wellen zuschauen. Gebündelte Lebensfreude…so banal…und wundervoll…

Nachdem wir gestern Abend bereits eine kulinarische Perle entdeckt haben (Okay, war ein Tipp aus dem Lonely Planet…), den Warung Menega (suchen Sie sich einen Fisch aus, wir grillen ihn für Sie über dem Kokosschalengrill…köstlich!!) südlich von Sengiggi, sitzen wir jetzt gerade bei „Alberto“, schräg gegenüber von unserem Hotel und sind begeistert. Ja, man sollte lokale Spezialitäten essen, aber gute Oliven, vor Knoblauch triefende Bruschette und hausgemachte Ravioli und Lachspasta haben uns auf italienische Abwege geführt…am fackelbeleuchteten Strand. Es war KÖSTLICH, und zum Abschluss gab es noch einen Lemoncello auf’s Haus…diesen haben wir auf unseren „Oberarzt der Herzen“ getrunken, er weiß schon, warum…

Hatten wir erwähnt, dass wir heute das letzte bisschen Blässe hinter uns gelassen haben? Marc strahlt vor Bräune, in seinem weissen Hemd… gestern Super-Surfer, heute Easy-Rider…Was hab ich da für eine Sahneschnitte geheiratet…

Und sonst…Sternschnuppen! Fast jeden Abend sehen wir mindestens eine…nicht dass gerade viele Wünsche offen wären, aber wir freuen uns trotzdem über jede einzelne…

Und jetzt gehen wir packen!

Ich bin die Königin der Welt…

Ja, es war nicht ganz die Titanic, aber nur haarscharf dran vorbei…ich bin zu einem Wrack getaucht!! Gestern habe ich endlich die letzten beiden Tauchgänge absolviert, inklusive Abnehmen und Wiederaufsetzen der Maske in 5 Metern Tiefe, Verschlucken an Salzwasser vor lauter Panik, und Wieder-Beruhigen ohne panisch aufzusteigen… Ich bin, bei aller Bescheidenheit, sehr stolz!

Hier der Beweis

Hatte ich schon erwähnt, dass ich schon immer großen Respekt, um nicht zu sagen ordentlich Angst vor dem Tauchen hatte? Hurra, es macht mir Spaß! So konnte ich gestern mit Jessika trotz erneuter Strömung zwei ganz wundervolle Ausflüge unter Wasser machen, habe ein Mitglied der Oktopus-Familie gesehen, konnte endlich mal ganz entspannt diese unglaubliche Unterwasserwelt bestaunen…und bin ihr endgültig verfallen. Gott sei Dank ist die Taucherei auch hier auf die Dauer etwas zu teuer, um sie ständig zu betreiben… Einziger Wehmutstropfen zur Zeit: Marc muss pausieren. Nachdem er in der vorletzten Nacht von Ohrenschmerzen wachgeworden war, welche auf ein Schmerzmittel verschwanden, haben wir gestern doch mal das „Health Center“ hier vor Ort aufgesucht. Ein freundlicher Kollege hat dann mal einen Blick ins Ohr geworfen (ich hab gleich auch nochmal reingeguckt, so sicherheitshalber, zweite Meinung und so…liebe Kollegen am Hasenkopf, wenn Ihr denkt, Eure Kitteltaschen-Otoskope wären schlecht…ihr habt keine Ahnung!), und siehe da: der äußere Gehörgang sieht doch ein bißchen entzündet aus… Jetzt gibt’s dreimal am Tag die Totschläger-Ohrentropfen (enthalten 2 Antibiotika, Cortison und ein lokal betäubendes Mittel) und 3 Tage Tauchverbot. So musste ich etwas diplomatisch von den Tauchgängen berichten (jaaaa, war ganz okay…) Und gestern Abend gab es dann eine Gratulation von unserer Tauchlehrerin, die letzten Einträge in mein „Logbuch“ und das offizielle Foto für mein PADI-Zertifikat! Meine Schulden habe ich bezahlt, sowohl die Kursgebühr, als auch die Strafe für falsche Handzeichen unter Wasser…für „okay“ bildet man ein „o“ mit Daumen und Zeigefinger und hebt nicht den Daumen…das würde „Wir steigen auf“ bedeuten, hat mich ein Bier für Jessika gekostet. So saßen wir noch eine Weile zusammen, und sie hat uns ein wenig von ihrem Leben berichtet. Spannend, zu sehen, was für unterschiedliche Lebenskonzepte es so gibt, neben unserem so betont konservativen…

Heute? Durften wir endlich mal wieder ausschlafen…dieser Streeeeeeeß hier!!! Haben dann wieder den schönen Strand vor unserem Hotel genutzt zum Bräunen, Lesen und vor allem Lernen…die Zeit rückt voran, nur noch unglaubliche 12 Tage bis zu unserem „Dienstbeginn“ in Buda… Carl, wir kommen! Morgen wählen wir das Ohrenschonprogramm, gehen Schnorcheln, mit Ohrenstöpsel auf Marcs kranker Seite, und übermorgen wollen wir weiter, nach Lombok, mal sehen, was da so geht… Fähre ist gebucht, alles Halsabschneider hier, und wir sind so schlecht im Handeln… Ich muss unbedingt noch ein wenig nach den Genen meines Großvaters kramen, eigentlich sollte ich doch ein bisschen Talent fürs Feilschen haben…bin viel zu weich…

Hatten wir erwähnt, dass wir einen Mitbewohner haben? Vor drei Tagen haben wir erstmals…Dinge gefunden…auf dem Boden unseres Bungalows. Hielten es für Vogel-Sch…, war wohl beim Putzen reingeflogen, kein Vogel mehr zu finden, egal. Am nächsten Tag erneut, da haben wir der Hotelchefin davon erzählt, und sie meinte gleich, da müsste ein Gecko in unserem Bungalow sein…und zwar ein großer, der Menge nach zu urteilen! Sie würde „den Jungs“ Bescheid sagen, die würden sich dann drum kümmern. So kam gestern der „Gecko-Hunter“ mit Scheinwerfer und Besen, und hatte das Monstrum nach einer Minute lokalisiert, in einer Ecke des Dachs. Nach viel Fuchtelei war der Gecko dann weg, entweder raus oder in einer tieferen Ecke…wurde bisher nicht mehr gesehen, mindestens für eine gute Verstopfung hat der Schreck gereicht, denn sein Geschäft haben wir seither auch nicht mehr vorgefunden… Jetzt sind wir wieder allein…

unser Mitbewohner

Von Affen und Tänzern

Das Monkey Forest Sanctuary… der Reisführer fand es eher doof, wir (Ihr kennt uns ja, wir fanden auch den Esel toll, der uns ständig gebissen hat und treten wollte) waren begeistert! Endlich ein großes schattiges Grün (man muss wohl das erste Mal von „Urwald“ reden…), und mittendrin ein riesiges Rudel(???) grauer Affen, die sich über jede Banane freuen wie Bolle, sich in Genießerpose legen während ein Kumpel sie laust, sich durch Bäume direkt über unseren Köpfen schwingen und zwischendurch auch kleine Revierkämpfe bieten… das lustigste waren die quiekenden, dicken, englischsprechenden Teenager, die jede Streitigkeit zwischen den Affen persönlich nahmen und an Mutters Rockzipfel hingen, während diese sich über das schlechte Benehmen der Affen bei den Aufsehern beschwerte…Wir selbst hatten zugegebenermaßen auch nicht keine größere Lust, Bananen hochzuhalten, um uns von Affen für ein gutes Foto anspringen zu lassen… Um der Verwandtschaft dennoch nahekommen zu können, versuchten wir uns in „magischer Irreführung“ (Steffi!!) bzw. Gestenimitation, was uns schon ziemlich weit brachte…

AUF DIESEM BILD HAT SICH EIN AFFE VERSTECKT

AUF DIESEM BILD HAT SICH EIN AFFE VERSTECKT

Weitere erfreuliche Nachrichten ergaben sich aus unserem Besuch im Affenwald für die Stillanleiterinnen von NME/GEB (an dieser Stelle herzliche Extragrüße an Euch!): Stillen ist ein natürlicher Vorgang, wir haben es bilddokumentiert… Nur die Zufütterung beginnt hier scheinbar mit Bananen… Dabei soll doch Karotte…ach, egal, wir haben  frei!

BEIKOST BALI-STYLE

BEIKOST BALI-STYLE

Bei einem erneuten Zug durch die Gemeinde entdeckten wir schließlich eine private Touri-Info , geführt durch Sandy, eine Australierin, die uns gut beraten, einige Preisnachlässe gewährt (lag zumindest unter den im Reiseführer angegebenen Preisen, und wir sind doch so schlecht im Handeln…) und schließlich unseren Trip für morgen geplant hat: Wir krabbeln vor Sonnenaufgang auf einen Vulkan (Danau Batur, Variante für mittelmäßig sportliche, 4 Stunden bergauf…danach mit dem Fahrrad zurück ins Tal) und gucken, welche Farben der Himmel über Bali so draufhat… Leider müssen wir dafür früh aufstehen, um 2:30 Uhr steht der Fahrer vor der Tür, um uns abzuholen… Und das tut er wirklich, wir hatten heute Nacht schon eine Generalprobe, da hat sich wohl einer im Datum geirrt, war grenzgenervt, weil wir statt fertig angezogen nur im Schlafdress dastanden…bis wir ihm die Buchungsbestätigung zeigten;-)

Abends haben wir eine weitere Pflichtaufgabe erfüllt, traditionell-balinesische Tanzvorführung…erinnert Ihr Euch an Samson aus der Sesamstraße? Er lebt! Ja, das ganze war…speziell…aber sehenswert!

Braucht eigentlich noch jemand Restaurantempfehlungen? Wir haben gestern gigantisch gut im Kafe Batan waru gegessen (Jl. Dewi Sita, Ubud, der grüne Crêpe mit Kokosnuss-Palmsirup-Füllung war der Knaller!), nachmittags Tee und balinesischer Crêpe im Three monkeys (Monkey Forest Road, eher westliches Ambiente, aber direkt an einem Reisfeld mit schnatternden Enten). Und gemäß Lonely-Planet-Empfehlung gab es mittags auch eine kleine Kostprobe des Spanferkels im Warung Ibu Oka gegenüber dem Ubud-Palast…die haben wir einem unserer Hochzeitsgratulanten gewidmet…

(ein Photo findet ihr auf der Hochzeitsgeschenke Seite)

So, heute wird gefaulenzt…ab in den Pool! Morgen ist Wandertag, übermorgen wollen wir weiter auf die Gili-Islands, ins medizinische „Trainingslager“, schließlich sind wir nicht (nur) zum Urlaubmachen losgezogen…

Wir hoffen, es geht Euch allen gut? Freuen uns über Kommentare (unter „Leave a comment“), danken herzlich für zahlreichen e-Mails, schön, dass Ihr an uns denkt, wir denken nämlich auch an Euch!