Von Affen und Tänzern

Das Monkey Forest Sanctuary… der Reisführer fand es eher doof, wir (Ihr kennt uns ja, wir fanden auch den Esel toll, der uns ständig gebissen hat und treten wollte) waren begeistert! Endlich ein großes schattiges Grün (man muss wohl das erste Mal von „Urwald“ reden…), und mittendrin ein riesiges Rudel(???) grauer Affen, die sich über jede Banane freuen wie Bolle, sich in Genießerpose legen während ein Kumpel sie laust, sich durch Bäume direkt über unseren Köpfen schwingen und zwischendurch auch kleine Revierkämpfe bieten… das lustigste waren die quiekenden, dicken, englischsprechenden Teenager, die jede Streitigkeit zwischen den Affen persönlich nahmen und an Mutters Rockzipfel hingen, während diese sich über das schlechte Benehmen der Affen bei den Aufsehern beschwerte…Wir selbst hatten zugegebenermaßen auch nicht keine größere Lust, Bananen hochzuhalten, um uns von Affen für ein gutes Foto anspringen zu lassen… Um der Verwandtschaft dennoch nahekommen zu können, versuchten wir uns in „magischer Irreführung“ (Steffi!!) bzw. Gestenimitation, was uns schon ziemlich weit brachte…

AUF DIESEM BILD HAT SICH EIN AFFE VERSTECKT

AUF DIESEM BILD HAT SICH EIN AFFE VERSTECKT

Weitere erfreuliche Nachrichten ergaben sich aus unserem Besuch im Affenwald für die Stillanleiterinnen von NME/GEB (an dieser Stelle herzliche Extragrüße an Euch!): Stillen ist ein natürlicher Vorgang, wir haben es bilddokumentiert… Nur die Zufütterung beginnt hier scheinbar mit Bananen… Dabei soll doch Karotte…ach, egal, wir haben  frei!

BEIKOST BALI-STYLE

BEIKOST BALI-STYLE

Bei einem erneuten Zug durch die Gemeinde entdeckten wir schließlich eine private Touri-Info , geführt durch Sandy, eine Australierin, die uns gut beraten, einige Preisnachlässe gewährt (lag zumindest unter den im Reiseführer angegebenen Preisen, und wir sind doch so schlecht im Handeln…) und schließlich unseren Trip für morgen geplant hat: Wir krabbeln vor Sonnenaufgang auf einen Vulkan (Danau Batur, Variante für mittelmäßig sportliche, 4 Stunden bergauf…danach mit dem Fahrrad zurück ins Tal) und gucken, welche Farben der Himmel über Bali so draufhat… Leider müssen wir dafür früh aufstehen, um 2:30 Uhr steht der Fahrer vor der Tür, um uns abzuholen… Und das tut er wirklich, wir hatten heute Nacht schon eine Generalprobe, da hat sich wohl einer im Datum geirrt, war grenzgenervt, weil wir statt fertig angezogen nur im Schlafdress dastanden…bis wir ihm die Buchungsbestätigung zeigten;-)

Abends haben wir eine weitere Pflichtaufgabe erfüllt, traditionell-balinesische Tanzvorführung…erinnert Ihr Euch an Samson aus der Sesamstraße? Er lebt! Ja, das ganze war…speziell…aber sehenswert!

Braucht eigentlich noch jemand Restaurantempfehlungen? Wir haben gestern gigantisch gut im Kafe Batan waru gegessen (Jl. Dewi Sita, Ubud, der grüne Crêpe mit Kokosnuss-Palmsirup-Füllung war der Knaller!), nachmittags Tee und balinesischer Crêpe im Three monkeys (Monkey Forest Road, eher westliches Ambiente, aber direkt an einem Reisfeld mit schnatternden Enten). Und gemäß Lonely-Planet-Empfehlung gab es mittags auch eine kleine Kostprobe des Spanferkels im Warung Ibu Oka gegenüber dem Ubud-Palast…die haben wir einem unserer Hochzeitsgratulanten gewidmet…

(ein Photo findet ihr auf der Hochzeitsgeschenke Seite)

So, heute wird gefaulenzt…ab in den Pool! Morgen ist Wandertag, übermorgen wollen wir weiter auf die Gili-Islands, ins medizinische „Trainingslager“, schließlich sind wir nicht (nur) zum Urlaubmachen losgezogen…

Wir hoffen, es geht Euch allen gut? Freuen uns über Kommentare (unter „Leave a comment“), danken herzlich für zahlreichen e-Mails, schön, dass Ihr an uns denkt, wir denken nämlich auch an Euch!

Welcome to tropical island!

Jetzt ist es soweit, wir sind wirklich in den Tropen! Es ist heiss, es ist feucht…und überall sind nette Leute! Unser Zimmer liegt in einer kleinen Wohnanlage mit Teich in der Mitte (neue Mitbewohner: haufenweise Goldfische…oder balinesische Zwerg-Kois?),

kleiner Terasse vor jedem Zimmer, Pool, bewässert von zwei blassen griechischen Schönheiten,

Palmen jeder Art…sehr nett, und es kostet nur 1/4 vom Hotel in HongKong. Gestern abend haben wir noch enen  Zug durch die Gemeinde gemacht, anstelle von „Guten Abend“ sagen hier alle Fremden ständig „Tääxi!!“, scheint eine alte balinesische Begrüßungsformel zu sein… Leider können oder wollen uns die Einheimischen nicht verstehen, wenn wir (aus hygienischen Gründen) Getränke in Flaschen bestellen, bringen uns zumindest das Wasser immer im Glas…da müssen wir wohl unsere Kinderstube vergessen, das Wasser stehen lassen und – erneut – eine Flasche Bier bestellen. Das resultiert in Ersatz von ca. 2/3 des Flüssigkeitsbedarfes durch Bier…und die Insel sieht gleich noch ein wenig schöner aus! Auf die Dauer werden wir aber dennoch ein anderes Konzept brauchen… Weiss irgendjemand, ob es erlaubt ist, Wasserflaschen einfach mitzubringen?

Für heute stehen die üblichen Touri-Aktionen („Monkey-Forest“, =einige schlecht gelaunte und gefräßige Affen im Wald, Sari-Kauf , alle mitgebrachten Klamotten sind zu warm, Faulenzen in der Sonne, was man halt so macht…) auf dem Programm. Und dann müssen wir bald anfangen, uns auf die Philippinen vorzubereiten…eigentlich ist das hier nämlich ein Lerncamp!!!

Ach ja, eins noch: Frohe Ostern Euch allen! Aufs Frühstücksei haben wir heute mal verzichtet…

Sind auf Bali gelandet.

Moin Ihr lieben hier mal nur mal kurz einen Zwischenstand. Sind inzwischen weitergereist nach Bali. Hier erwarten uns tropische 30° und echten Waschküchenfeuchtigkeit. Müssen noch zu Essen erbeuten melden uns wieder.

Wat de Buur ne kennt…

…muß er trotzdem (fr)essen, sonst gibt’s nur McDonald’s und PizzaHut!

Wir hatten doch arge Probleme, uns aus dem Bett zu quälen, nach der Nacht… Marcs erster Handgriff am Morgen hat einen kompletten Kurzschluss in unserem Hotelzimmer ausgelöst, aber schließlich ging es dann doch los.

Erst haben wir uns buddhistischen Segen geholt, im Tempel der 1000 Buddhas (eine echte Räucherstäbchenhölle!), dann ging es (auf Sybilles Empfehlung) auf den Flowers Market und zu den Vögeln (Yuen Po Street bird garden) und Fischen (Goldfish market). Irre, hier gibt’s erwachsene Männer, die den ganzen Tag ihren Singvogel spazieren tragen! Quasi Gassigehen mit Vogel (und uns hat man wegen unseres Esels in Irland ausgelacht…)!

Um nicht nur doofe Touri-Attraktionen zu sehen, haben wir uns dem beeindruckenden Strom vermeintlich Einheimischer angeschlossen, der direkt hinter dem Flower Market floß und landeten auf dem „2nd FOOD CARNIVAL HONGKONG“… Mein Gott, vieles von dem, was die Leute da gegessen haben würde ich nicht mal mit der Hand anfassen! Marc hingegen…nö, kein Problem, am selben Stand, wo es die KUTTELSUPPE gab (!!!) kauft der sich undefinierbare Teigsäckchen mit irgendwas drin. Naja, gestern haben wir die Garküche direkt am Abwasserkanal überlebt, da muss man heute schon noch was drauflegen (angeblich war es gar nicht schlecht, ich hab trotzdem gekniffen…).

Heute Abend sind wir wild entschlossen, früh zu schlafen, morgen wollen wir nämlich früh genug hoch, um endlich über das Wasser zu kommen…nach HongKong Island. Haben große Pläne…

Jet lag

So ein Mist es ist hier jetzt 2:37 Uhr und wir sind nicht die Bohne müde, dafür hat die Seite jetzt ein neues Aussehen. gefällts ??

der erste Tag in HK

Da haben wir mal herrlich entspannt bis in den späten Nachmittag unseren Jet Lag ausgeschlafen…gutes Hotel (Royal Park Hotel in Sha Tin, der Linienbus vom Flughafen hält direkt gegenüber!), DANKE KATHA!

Auf unserer anschließenden Entdeckungstour durch Kowloon ließen wir uns von der Skyline HK (mit Lasershow…) beeindrucken. Den Abend verbrachten wir auf dem Temple Street Night Market, zwischen gefälschten Hemden und Uhren. Außerdem trieb uns der Hunger zum ersten Mal an einen Straßenverkauf.

Unsere erste Mahlzeit

Unsere erste Mahlzeit

Zunächst waren wir noch etwas skeptisch (man beachte den „Serviettenspender HongKong-Style“) ….
anfängliche Skepsis

anfängliche Skepsis

 … einer von uns hatte technische Schierigkeiten ….

Schon länger nicht mehr mit Stäbchen gegessen

Schon länger nicht mehr mit Stäbchen gegessen

 

…aber dann konnten wir es doch genießen (falls irgendwer auf den Fotos identifizieren kann, was wir gegessen haben,  möge er es uns bitte mitteilen! Lecker, mit viel Knoblauch).

mit gutem Appetit

mit gutem Appetit

 

Ob es eine gute Idee war, erfahrt Ihr morgen (dann per WLan direkt vom Klo, oder auch nicht).

Man kann hier übrigens noch bis 23 Uhr in T-Shirt und kurzer Hose  rumlaufen (den Kollegen sei an dieser Stelle Dank für meinen warmen Hals…).

NUN GEHT ES ABER WIRKLICH LOS

 Wir sind gerade in Hong Kong gelandet und leben noch. Flug war super, die Busfahrt zum Hotel grausam. Natuerlich sind uns schon zwei Dinge aufgefallen die wir nicht eingepackt haben, zum einen fehlt uns ein Wecker und ich hab doch tatsaechlich keine Badehose eingepackt. Gut das unser Hotel direkt in einer der groessten Shopping Malls von HK liegt. So ihr lieben dann schlaft mal schoen (bei euch ist ja gerade 2 Uhr nachts). Wir horchen auch nochmal an der Matratze.

…  uuups hab vergessen den gnazen Kram scharf zu schalten. Wir sind ausgeschlafen und voller Tatendrang HK wir kommen.

erstaunlich…

.. was nach monatelanger Vorbereitung doch noch für die letzte Nacht übrig bleibt. So nun aber zu letzten mal ins eigene Bett. Gute Nacht

Zyankali ???

 

Zyankali ist auch keine Lösung

 

Nein, keine Angst (oder Freude), wir haben alles im Griff. Die Pässe sind da und mit der letzten Typhoral-Dosis sind wir auch mit unserem Impfprogramm durch. Julia, wir kommen jetzt zum Brunchen!

unbequem aber wichtig

Scheinbar gibt es Programme die sich automatisch in einen Blog einloggen können und dort ihren Müll verbreiten. Leider ist es deswegen notwendig, das man am wenn man einen Kommentar eingibt mit einem Code seine menschliche Existenz belegt (fast schon philosophisch). Das ist zwar unbequem aber leider notwendig.